Lage
Südöstlich des Fischerheims und nur durch eine Schotterstraße vom Sandhaken-See getrennt, liegt der Tannenteich. Sein markantes äußeres Merkmal ist die im See gelegene bewaldete Insel. Der See selbst weist sehr unterschiedliche Strukturen auf. So ist der flachere südöstliche Teil von langen Kiesrücken durchzogen, die bis auf einen Meter an die Wasseroberfläche heranreichen. In diesem Bereich hat sich nicht zu dichter Unterwasserbewuchs gebildet, in dem besonders Karpfen und Schleien sich wohl fühlen. Der nördliche Teil des Gewässers ist fast gleich bleibend tief, der Untergrund hier ist abwechselnd kiesig bis sandig. Bewuchs tritt nur im unmittelbaren Uferbereich auf. Im nordwestlichen Bereich liegen einige versunkene Sträucher im Gewässer. Als vorherrschender Raubfisch ist der Zander zu nennen, durch intensive Besatzmaßnahmen wird der Hechtbestand weiter verbessert. Besonders zu erwähnen ist der Aal, der in beachtlichen Größen gefangen wird.
Fischbestand:
Karpfen, Graskarpfen,Schleien, Hecht, Aal, und vieles mehr
Wasserfläche: 6,00 ha
Bilder von Fängen:
Hecht
Länge: 112 cm
Gewicht: 11,3 kg
Köder: Toter Köderfisch
Fänger: Vitali Tschernjawski
Fangdatum: Juli 2015
Graskarpfen
Länge: 118 cm
Gewicht: 26,0 kg
Köder: Pop-Up Hartmais combo
Fänger: Christian Drechsler (Spitzname: Müsli)
Fangdatum: 06. Juni 2017
Tages- und Jahreskarten:
Für Nicht- und Mitglieder erhältlich.
Weitere wichtige Hinweise für Angler und Besucher:
Im Frühjahr mit Rot- oder Tauwurm im südwestlichen Teil auf Schleien und die ersten Aale kommen aus dem Versteck: Im Sommer und Herbst am späten Nachmittag mit kleinen Köderfischen in den tieferen Stellen auf Zander und Aal fischen.