Lage
Der Sandhaken-See hat seinen Namen nicht von seiner Hakenkrümmung, sondern von der Flur, in der er liegt. An der westlichen Uferseite ist seine schmalste Stelle etwa 40 Meter. Wie ein Trichter öffnet sich der See nach Osten und wird dort durch eine Schotterstraße vom Tannenteich getrennt. Nach Süden bildet er eine große buhnenförmige Ausbuchtung. Im Uferbereich das Gewässer nicht zu sehr eingewachsen und bietet einige lauschige Angelplätze, teils unter alten Eichen. Die Angelplätze am nördlichen und östlichen Ufer, sind auch für Angler die nicht so gute Fußgänger sind leicht zu erreichen. Im östlichen und südlichen Teil befinden sich kleinere Flachwasserzonen. Tiefe Löcher und Kiesriegel wechseln sich als Ergebnis der Kiesausbeute mit einem Schwimmbagger ab. In der Seemitte liegt eine ca. 1,5 – 2 Meter große Kies- und Sandbank. Die Wasserpflanzen beschränken sich auf den unmittelbaren Uferbereich und stellen in der Regel kein Hindernis für die Fischerei dar. Der Fischbestand ist bei Karpfen und Schleien sehr gut und weist eine natürliche Altersstaffelung auf. An Raubfischen ist der See mit Hechten und Zandern besetzt. Auch der Aal ist ein fester Bestandteil der Fischfauna im Gewässer, die durch die Weißfischarten Rotauge, Rotfeder, Laube, Brachse, Güster und vereinzelt auch Aitel abgerundet wird. Vereinzelt kommen auch Grasfische in beachtlicher Größe vor.
Fischbestand:
Karpfen, Graskarpfen,Schleien, Hecht, Aal, und vieles mehr
Wasserfläche: 4,00 ha
Bilder von Fängen:
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Tages- und Jahreskarten:
Für Nicht- und Mitglieder erhältlich.
Weitere wichtige Hinweise für Angler und Besucher:
Ein mit Fetzen beköderter Haken an nicht zu starker Montage, in den Abend- bzw. Nachtstunden. Es könnte durchaus sein, dass sie nicht nur Aale fangen.